EX-Vorstand der Stadtwerke will weiter Geld
Heute macht das Westfalen-Blatt ganz groß mit der Geschichte um Herbert Oepen, den ehemaligen Vorstand der Bad Oeynhausener Stadtwerke, auf. Dieser hatte – wie bekannt – um Auflösung seines Vertrages gebeten und diesem Antrag wurde von Verwaltungs- und Stadtrat statt gegeben. Nur kam es gerüchteweise zu keinem Auflösungsvertrag.
Fraktionsintern wurde über diese Gerüchte in den letzten Wochen durchaus kontrovers diskutiert. Mit einem Grinsen im Gesicht habe ich dann eben die Zeitung gelesen, weil in diesem fast wortwörtlich meine Argumentation zu dem Fall benutzt wurde. Kein gültiger Auflösungsvertrag = Gehaltsanspruch. Sogar der Punkt mit dem Angebot, für das Geld zu arbeiten ist erwähnt. Schon sehr witzig. Das liest sich, als wenn der Anwalt bei einigen Telefonaten Mäuschen gespielt hat :-) Kann aber auch bedeuten, dass ich in der Sache nicht ganz so verkehrt gelegen habe.
So sehr mich der Vorgang, so er wie in der Zeitung beschrieben stattfindet, ärgert und so wenig ich das Verhalten moralisch in Ordnung fände: formal hätte Herr Oepen meiner Meinung nach Recht. Wer das verbockt hat … nun, ich habe nicht verhandelt. Wer das Dilemma dann ausbaden müsste ist allerdings unstrittig, die Bürger. Denn die zahlen letztendlich das Geld, welches hier fließen würde.
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