Was ich heute kann besorgen …
Im Zuge der Baumaßnahmen der A30n (Nordumgehung) ist auch der Else-Werre-Radweg bzw. der Radweg auf der gegenüberliegenden Seite der Werre in Mitleidenschaft gezogen – sprich: gesperrt. Das wird sich wohl auch noch etwas hinziehen. Es ist erstaunlich, wie schnell sich die Natur das dann zurück erobert.
Ich wollte, nachdem ich diese Bilder gemacht hatte, erst einen Meckerbeitrag schreiben und darauf hinweisen, dass es doch wahrscheinlich insgesamt weniger Aufwand ist, etwas zu pflegen auch wenn’s gerade mal nicht in Benutzung ist, statt es total verkommen zu lassen und dann komplett neu zu machen. Aber irgendwie gefällt mir dieses Wilde und Ungepflegte.
Sieht wirklich schön aus und es macht – bei gutem Wetter – Spaß dort entlang zu fahren. Wenn’s nass ist, trübt die Feuchtigkeit das Vergnügen doch nachhaltig. Als ich gestern dort rumfuhr, um ein paar Bilder von den neuen Brückenpfeilern zu machen, stellte ich fest, dass zwischenzeitlich doch jemand tätig geworden sein muss. Und da stellte sich mir dann doch die Frage, ob es nicht besser ist, richtig aufzuräumen, statt nur die Spitzen zu beschneiden.
Das wuchert doch alles noch mehr zu und ich glaube schon jetzt bekommt man die Pflastersteine nur noch durch hochnehmen und neu Verlegen wieder in Ordnung. Bin ein bisschen ratlos, was ich von dieser Halbpflege halten soll.
Weil, sicherer wird es dadurch nicht. Im Gegenteil. Wenn es es nass ist und der Weg wieder freigegeben wird, dann hat man hier ’ne schicke Rutschbahn. Von der ganzen Matsche, die unter den Brücken höchst selten geräumt wird mal ganz abgesehen.
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