Samstag im Garten

Die Sonne lachte schon ziemlich früh, aber wir haben das irgendwie verpennt. Also ich mindestens, bis mich dann irgendwann der Nachwuchs weckte. Die Sonne stand da schon ziemlich hoch ;-) und wir konnte die leckeren Frühstücksbrötchen auf der Holzterrasse genießen.

Danach habe ich ein paar Bretter vom Boden geholt, Werkzeug aus dem Keller bereit gelegt und bin mit dem kleinen Jungen zusammen angefangen, an seiner Schaukel zu basteln. Das Geschaukel ist nicht mehr so die Attraktion, aber auf der Leiter wird noch viel geklettert. Und das haben wir jetzt ein bisschen interessanter gemacht.

Da gibt es jetzt eine bequeme Plattform, auf der man liegen, sitzen oder stehen kann und die wahlweise Bett, Aussichtsplattform oder Brücke eines Piratenschiffes ist. Kam ganz gut an.

Danach haben wir noch ein bisschen Physikunterricht gemacht. Ich hatte im letzten Jahr beim Elektronikverramscher einen kleinen solarbetriebenen Sprudler gekauft. Der hat auch tatsächlich gesprudelt … so ca. 3 Wochen. Danach sagte der Motor keinen Zipp mehr und die Klotten lagen so rum. Wo die Sonne heute so schön schien, habe ich mal das Voltmeter aus dem Gerümpel gesucht und an die Solarzellen des Sets gehalten – siehe da, bei voller Einstrahlung liegen da fast 8 Volt an. Das sollte man doch nutzen können!

Kann man auch und Tim war ganz begeistert, dass das nur mit „Licht“ geht. Wir haben dann noch mit 2 Lüftern rumgespielt und die verschiedenen Spannungen gemessen, wenn man die Zellen halb oder ganz abdeckt. Und dann war die Aussichtsplattform wieder das bessere Spielzeug ;-)

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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