Immer wenn’s was zu feiern gibt …

… kriege ich die Seuche. Alex hatte Geburtstag und ich habe mir einen halben Tag frei genommen. Nach der Krankengymnastik bin ich nicht mehr ins Büro, sondern gleich nach Hause gefahren. Gab lecker Eierravioli und danach habe ich das Geschenk für die Frau im Garten aufgebaut.

Gar nicht mal so angenehm, mit den vielen Nudeln (und das, obwohl es nur ein kleiner Teller war) dachte ich noch so und habe mich mehr als einmal ordentlich gestreckt, weil der Bauch so rumorte. Als ich die letzte Schraube am Trampolin festgezogen hatte, konnte ich aber die Schleusen nicht mehr geschlossen halten und musste rein. Weitere Details erspare ich dem geneigten Leser – nur soviel: ich hatte auf der Toillette zusätzlich auch noch einen Eimer in der Hand.

Und während unten die Geburtstagsgäste ein- und ausgingen, Kuchen aßen und guter Dinge waren, habe ich mich alle 10 Minuten zwischen Bett und Badezimmer hin und her geschleppt. Da hat mich der Nachwuchs am letzten Samstag wohl angesteckt :-/ Die Ravioli können es nicht gewesen sein, die haben wir ja alle gegessen. Gegen 3 Uhr in der Nacht habe ich mir dann zum letzten Mal den Kamillentee, die Cola und Salzstangen durch den Kopf gehen lassen und seitdem sind auch dei Schweißausbrüche und das Frieren fast weg.

Sehr schön auch, dass sich ab ungefähr 4 Uhr Alex auf den Weg machte, um zwischen Bett und Bad zu pendeln. Das Gute an der Sache ist, dass wir damit wohl dann damit durch sind.

Gleich versuche ich mal wieder was Festes zu essen.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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