Vertikutieren

So ganz passte es vom Wetter noch nicht, aber es soll ja wieder feuchter werden und ich habe nun diese Woche Urlaub und nicht später. Nachdem ich dann vormittags bei einer Arbeitskollegin das WLAN, DLAN, T-Home Entertain und die automatischen Updates eingerichtet hatte, habe ich schnell den Vertikutierer besorgt. Leider gestaltete sich die Rasenpflege nicht so fluffig wie geplant. Beim Starten des Motors mittels Handstarter, riss mir nämlich das Starterseil. Und das ist in aller Regel bei solchen Konstruktionen eine fiese Fummelei!

So auch hier. Ich habe lauthals die Konstrukteure bei Briggs & Stratton verflucht, die es mir nicht ermöglichten auf einfache Art und Weise an das Seil zu kommen, welches sich um die Startwelle gewickelt hatte.

Zudem war da wohl schon mal jemand dran, denn eine von drei Schrauben, die gelöst werden mussten, war vernudelt. Natürlich und selbstverständlich die, die am schlechtesten zu erreichen ist. Der Apfel zum reinbeißen ist sehr sauer: Motor abbauen. Das gestaltete sich dann aber einfacher, als ich dachte. 2 mal Kreuzschlitz, 4 mal 13er Nuß, zack. Danach ließ sich auch die vernudelte Schraube mit einer Kneifzange und Schmackes lösen.

Hatte dann auch schnell das aufgeribbelte und gerissene Seil in der Hand. Damit ab zum Gartengerätehändler um die Ecke und ’ne halbe Stunde später lief der Motor. Leider hatte ich nicht gesehen, dass das Seil an einer scharfen Kante scheuerte und somit wieder mal nur das Symptom, aber nicht die Ursache behoben. Das ist aber auch nur eine Fingerübung.

Nun ist der Rasen schick gelüftet und kann wieder wachsen. Auf Düngen und Nachsäen haben wir vorerst noch verzichtet. Vielleicht nach dem ersten Schnitt.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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