Herr Döpfner scheint Verständnisprobleme zu haben
DWDL.de: Streit um kostenlose Apps: Mathias Döpfner legt nach
… Die Planungen von ARD-aktuell, im Frühjahr kommenden Jahres mit einer kostenlosen Applikation der „Tagesschau“ für Apples iPhone starten zu wollen, sorgt weiterhin für Kritik … „Wenn sich bezahlte Applikationen auf mobilen Geräten nicht durchsetzen, wird dies Tausende Arbeitsplätze in der Verlagsbranche kosten“, warnte Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner … Die „kostenlosen“ Programme (mir kräuseln sich immer die Fußnägel, wenn ich dieses „Apps“ höre) sind eben nicht kostenlos. Alle bezahlen dafür u.a. mit ihren GEZ-Gebühren. Sogar die Leute, die gar kein Smartphone haben – solche wie ich. Also bin ich aufgrund meines Verzichts auf ein Smartphone laut Herrn Döpfner Schuld am Untergang der Verlagsbranche. Denn jemand der keine Smartphone-Applikationen nutzt, spült genauso viel Geld in seine Tasche wie jemand, der eine kostenlose installiert.
Aber er hat ja mit unserer Lobby-Regierung gleichgesinnte Partner. Auch die CDU ist gegen „kostenlos“: focus.de: Kulturminister Neumann lehnt ARD-Gratis-„Apps“ ab
… „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte mit Gratisangeboten für das iPhone nicht unnötig neue Geschäftsmodelle der privaten Anbieter gefährden“, erklärte Neumann in Berlin … Ich muß gleich weinen, die armen Privatsender! Und die schönen neuen Möglichkeiten zur Schröpfung der Leser dürfen nicht torpediert werden. Wir sind offensichtlich im Nachrichtenkrieg.
Sollen die Anbieter doch Informationenn zur Verfügung stellen, für die die User bereit sind zu zahlen. Dann verkauft sich das alles von ganz allein. Ach, das können die privaten Anbieter nicht schaffen? Wer braucht sie dann?
Schreibe einen Kommentar