Rahden möchte fahrradfreundlich werden

Westfalen-Blatt: Viele Radfahrer fühlen sich nicht sicher
… Nach Meinung der SPD wäre es sinnvoll auf ein paar Auto-Parkplätze zu verzichten und an diesen Stellen (wie Grotemeier- oder Ortgies-Parkplatz) Fahrradanlehnsysteme zu erstellen.

»Mit der Umsetzung dieser Pläne möchten wir viele potenzielle Radfahrer in Rahden dazu ermuntern, für Besorgungen im Nahbereich vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen und damit auch zu einer Verkehrsentlastung der Innenstadt beizutragen« … So funktioniert das. Man kann nicht duschen, ohne nass zu werden. Wenn man etwas fördern möchte, geht das immer nur zu Lasten von etwas anderem. Und so wie sich die SPD-Rahden das vorstellt, hat das auch Erfolgsaussichten. Der Artikel im Westfalen-Blatt ist erstaunlich gut umgesetzt und erwähnt nicht ein einziges Mal neue Radwege oder andere bauliche Unsinnigkeiten, sondern erwähnt Sperrungen der Innenstadt für den Autoverkehr und Apelle an die Bürger, den Wagen stehen zu lassen.

Von so einer Berichterstattung sind wir in „Auto Oeynhausen“ noch meilenweit entfernt.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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