Scythe – Kama Bay

Wir haben tatsächlich noch einen Raum im Haus (wenn man die Gästetoilette und das Bad mal nicht als Raum zählt) in denen noch keine Musikanlage steht. Und das, wo man dort eigentlich prima sitzen kann: im Wintergarten. Und im Keller lagern noch ein paar alte Chassis aus der Musiktruhe. Daraus wollte ich immer schon was basteln. Weiß noch nicht so Recht, was für ein Gehäuse, weil die in der Musiktruhe praktisch in einer riesigen großen Kiste, die hinten offen war, eingebaut waren. Für den Anfang habe ich mir schon mal einen schnuckeligen, neuen Verstärker zugelegt. Der Scythe Kama Bay Hifi Amplifier ist verdammt klein und passt putzigerweise genau in einen 5 1/4 Zoll Schacht eines herkömmlichen PCs.

Damit ist dann wohl auch der hauptsächliche Einsatzzweck geklärt. Aber im Lieferumfang ist neben einer silbernen Frontplatte aus Alu auch noch ein externes Netzteil. Die Lautsprecherkabel, ein Slotblech, Cinchkabel und ein Adapterkabel um Strom vom Netzteil eines PCs abzuknapsen. Da kann man wohl von „alles dabei“ reden. Das lobe ich mir.

Ich habe den Winzling eben schon mal an die lediglich in eine Frontwand eingelassenen Chassis angeschlossen und vom EeePC das Signal liefern lassen. Das war nicht unbedingt eine Offenbarung, die mir die Tränen in die Augen getrieben hat, aber der Hochtonbereich ist sehr klar und auch Stimmen klangen ordentlich. Tiefgang in irgendeiner Form kann man bei so einem Aufbau natürlich nicht erwarten und ich vermute, dass auch mit einem Gehäuse keine Bassattacken aus den Boxen zu holen sind. Aber ich verspreche mir eine recht klare und verständliche Wiedergabe mit präsentem Mittenbereich. Für Hintergrundbeschallung sollte das genau richtig sein.

Vielleicht bastel ich am Wochenende ein paar Bretter zusammen …

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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