Kaminholzunterstand – der Zweite

Holz vor der Hütte kann man nie genug haben. Vor allen Dingen nicht, wo man nie genau wissen kann, wann die da hinten am Ural mal wieder keinen Bock haben Gas oder sonstiges zu liefern. Bevor ich da kalt duschen muß, lege ich mir lieber Vorräte an. Und CO2-neutral ist es auch noch ;-) Durch glückliche Umstände rollen hier demnächst noch ein paar Meter Baum auf den Hof. Und ich hatte keine Gelegenheit, noch was wegzustapeln.

Als was neues. Zwischen Carport und dem alten Kaminholzunterstand ist noch Platz – den wir auch schon für Holz genutzt haben. Nur immer sehr provisorisch. Machen wir die Sache doch mal ordentlicher. Habe die Pflastersteine umgelegt und im Praktiker gehobeltes Fichtenholz (ja, ich bin zu faul zum Schleifen ;-), Bodeneinschlaghülsen und Schrauben gekauft. Danach gemessen, geklopft, nivelliert, gesägt und geschraubt.

Eigentlich wollte ich den ganzen Unterstand nur 1,50 Meter hoch machen, damit es nicht aussieht, als wollten wir eine Mauer zu den Nachbarn ziehen. Aber das wäre dann doch eher klein gewesen. Aber über die ganze Länge zwei Meter hoch, sähe sehr wuchtig aus. Nach ein wenig hin und her überlegen haben wir uns für den Mittelweg entschieden. 2 Meter Breite werden 2 Meter hoch und 2 Meter nur noch 1,50 Meter. So kann man immer noch „über den Zaun“ gucken und es sieht nicht nach Burg aus. Nächste Woche geht’s weiter …

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

3 Kommentare zu „Kaminholzunterstand – der Zweite

  1. Den Trick mit den Einschlaghülsen als Fundament habe ich mir für mein Kaminholzlager bei Dir abgeguckt. Und es funktioniert einfach super! Binnen kürzester Zeit hat man ein frostsicheres solides Fundament, und spart sich die aufwändige Betoniererei!

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