Achter raus

Eben war ich noch kurz beim Radladen um meine Acht aus dem Hinterrad des Aspect 50 ziehen zu lassen. Die neuen Räumlichkeiten an der Brüderstraße sind schon schöner als unten am Bahnhof – und geräumiger. Parken kann man auch direkt vor’m Geschäft. Eigentlich alles bestens. Nur glaube ich, dass dort Laufkundschaft so gut wie gar nicht vorbei kommt.

Also hier ein bißchen Werbung machen ;-) Den Reifen habe ich nach 10 Minuten gleich wieder mitnehmen können. Und mit 4,40 Euro war der Preis für das Richten auch mehr als fair. Allerdings war im Gespräch schnell klar, dass das immer so weiter gehen wird. Bei der nächsten Abfahrt vom Kaiser Wilhelm runter ist da wieder eine Acht drin. Billigfelge der Originalausstattung halt. Vorne ist ja meist nicht so viel Last drauf, aber hinten verzieht es sich dann, wenn man an einer Wurzel abrutscht. Werde mich mal beizeiten nach einer etwas hochwertigeren Hohlkammerfelge umsehen.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

2 Kommentare zu „Achter raus

  1. Ist das der, der früher neben dem Bahnhof war ? Wo früher die Gepäckabfertigung drin war ?
    In der Brüderstraße liegt er jetzt aber gegenüber dem früheren Standort „am Arsch der Welt“. :-(

  2. Ja, genau der ist das. Der Arsch der Welt ist es vielleicht nicht gerade, man erreicht das schon sehr gut, aber wie geschrieben wird sich Laufkundschaft durch Zufall nicht dorthin verirren. Von den Leuten, die ihr Rad in der Radstation stehen haben und dann schnell noch ein Ersatzteil oder so mitnehmen wollen mal ganz zu schweigen.

    Ich bin früher in der Mittagspause oft mal vorbei geschlendert und habe mir aus einer Laune heraus Griffe oder sowas gekauft. Jetzt muß ich schon gezielt etwas haben, dass ich dorthin fahre. Sehr schade.

    Ist halt einer der Punkte, die die Stadt versäumt hat und die das Prädikat „fahrradfreundlich“ ein wenig erschweren. Hätte man sich drum kümmern können, denke ich.

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