Bin ich denn im Kino?
„Lebe für nichts oder stirb für etwas“ … Nächste Woche ist doch erst der Kinostart für „John Rambo“. Und ich dachte wirklich, das wäre nur ein Film, Fiktion und ausgedacht, aber das scheint tatsächlich eine gängige Einstellung in den US of A zu sein.
DPA 2008-02-10 09:48:19
US-Verteidigungsminister Robert Gates hat erneut vor einer Spaltung der NATO gewarnt. Es dürfe keine zweigeteilte Allianz geben von solchen Staaten, die bereit seien, zu kämpfen, und solchen, die dies nicht seien … Darf man denn nicht auch überlegen, wofür man kämpft, wenn man kämpft? Ich finde wir haben in Afghanistan absolut gar nichts zu suchen. Wenn „Der Krieg des Charlie Wilson“ auch nur den Hauch einer Wahrheit enthält – und dem Vernehmen nach ist der Hauch wohl eher eine Brise – dann haben die Amerikaner die Suppe ziemlich allein auszulöffeln. Wie eigentlich ganz schön viel Scheiße, die so rund um den Globus passiert.
Sanitäter, Unterstützung für die Bevölkerung, Aufbau einer Infrastruktur, gerne, alles. Aber langsam könnte man doch einsehen, dass Krieg irgendwie nichts bringt. Oder gibt es in den letzten 100 Jahren irgendwo ein positives Beispiel?
Schreibe einen Kommentar