Patschnass

Da wollte ich pfiffig sein und vor dem Regen noch schnell nach Hause huschen. Seit zwei Wochen fahre ich mit dem Rad zur Arbeit, auch wenn es mal etwas feucht aussieht. Und bisher bin ich immer trocken geblieben. Nuja, heute hat das dann mal nicht hingehauen ;-) Bis zur Eisenbahnunterführung an der Steinstraße bin ich noch halbwegs passabel unterwegs gewesen, aber dann öffnete sich der Himmel und es kam richtig runter! Unterstellen wäre da sinnlos gewesen, ich war in den paar Sekunden schon klatschnaß. Also weiter fahren. Hatte eh nur kurzärmliges Hemd und ’ne Hose an. Kalt ist es nicht.

Hinter der Kreuzung Steinstraße/Mindener bin ich auf der Fahrbahn der Eidinghausener unterwegs gewesen. Bei dem Regen habe ich echt nicht noch Zeit auf die Vollidioten zu achten, die entweder ebenfalls auf dem Rad in entgegengesetzter Fahrtrichtung unterwegs sind oder – noch viel gefährlicher – die Autofahrer, die an den Einmündungen mitten auf dem Radweg stehen. Bei dem Regen kann man ja noch schlechter gucken. Da weiche ich doch lieber dahin aus, wo es sicher ist. Das hat natürlich ein paar Hilfsscherrifs zum Hupen veranlasst. Aber ich weiß ja, dass das im Zweifel genau die Art Leute ist, die ansonsten auf den Radwegen parken, wenn sie bei Stahls eine Wurst essen oder sonst irgendwo etwas erledigen müssen …

Bilder wie immer aus den letzten Tagen und nicht über Jahre gesammelt …

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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