Der letzte seiner Art

In den letzten Wochen lese ich wieder ein bißchen mehr. Habe ich früher Bücher verschlungen (ich habe kartonweise „Utopia Classics“ auf dem Dachboden), bin ich irgendwann dazu übergegangen, nur noch Nachrichten und Tüdelüt im Netz zu lesen. Dabei ist so ein Buch in der Hand eigentlich ganz angenehm. Die Hyperion Gesänge habe ich zur Hälfte durch und da habe ich dann mal ein Buch zwischendurch eingeschoben.

Andreas Eschbachs „Der letzte seiner Art“. Steht Thriller drauf und ich bin geneigt, Science-Fiction anzuhängen. Auch wenn keine Raumschiffe, keine Laserschwerter und nichts außerirdisches drin vorkommt. Der Roman spielt nicht einmal in der Zukunft.

Allerdings gibt es die beschriebene Technologie derzeit wohl noch nicht. Und selbst da bin ich mir nicht so sicher, womit das „Fiction“ schon wieder fraglich ist. Sehr spannendes und unterhaltsam geschriebenes Buch über einen Cyborg im Ruhestand und dessen Probleme mit seinen Um- und Anbauten. Und um das „Thriller“ zu rechtfertigen tauchen dann auch noch reichlich in schwarze Anzüge mit Sonnenbrillen gekleidete Herren auf, die seinen Ruhestand empfindlich stören …

Lesenswert.

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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