So arbeiten die Jugendämter

Westfalen-Blatt vm 10.04.2007 … Die 19-Jährige habe weder ihren Mutterpass noch die Krankenversicherungskarte des Kindes finden können und es bei Besuchskontakten abgelehnt, den schreienden Säugling auf den Arm zu nehmen. »Ich befürchte einfach, dass dem Baby bei seinen leiblichen Eltern etwas zustößt«, sagt die Pflegemutter …

Und weil die Pflegemutter da Bedenken geäußert hat und darauf drängte, dass der Fall ordentlich untersucht wird, kündigt das Jugendamt kurzerhand den Plfegevertrag, weil die Frau „aufmüpfig“ wurde. Super Sache! Herzlichen Glückwunsch ihr Sachbearbeiter. Da denkt mal jemand mit, zeigt Zivilcourage und rettet womöglich mal ausnahmsweise ein Baby vor dem Kühlschrank oder einem Loch im Garten und was macht ihr? Ich kann mir nur an den Kopf fassen!

Ich bin nicht dafür, sofort kleine Kinder aus Familien zu reißen. Aber in Fällen wo ein Baby bereits unterentwickelt ist, Raucherhusten hat und die leibliche Mutter es bei Besuchen nicht einmal auf den Arm nehmen will, da soll es wieder zurück in die Hölle! Habt ihr noch alle Tassen im Schrank? Aber nachher lamentieren, wenn das Kleinkind mit eingeschlagenem Schädel, verbranntem Gesicht und gebrochenen Knochen in der Mülltonne gefunden wird.

Es ist so traurig!

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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