Hinter’m Berge lang

Üblicherweise fahre ich in der Porta über die Weserbrücke und auf der Seite zurück, die der Hinreise gegenüberliegt. Zuletzt meist auf der Seite direkt am Berg lang, weil mir die Richtung gegen den Uhrzeigersinn besser gefällt. Heute bin ich auf der „guten Seite“ hin gefahren und hab‘ mir ziemlich spontan überlegt, hinter’m Berge lang zurück zu fahren.

Mein Nachbar fährt das mit dem Rennrad wohl regelmäßig und man kommt dann auf knapp 30 Kilometer. Etwas mehr als direkt an der Weser zurück. Außerdem gibt’s noch den netten Anstieg hoch zur Lutternschen Egge. Direkt am Berg find ich’s ein bißchen langweilig. Ein linksseitiger, benutzungspflichtiger Radweg direkt an der Straße, welcher stellenweise als Parkplatz mißbraucht wird. Und zusätzlich bietet die Norddeutsche Tiefebene auch keine optischen Schmankerl. Dafür macht’s nachher den Berg rauf Spaß! Das erste Stück ist richtig steil und danach zieht es sich ganz nett. Kurz vor dem „Gipfel“ habe ich noch einer Dame etwas Mut zu gesprochen, die schon arg am Schnaufen war. Ihr Mann wartete oben auf sie, wie ich 2 Minuten später feststellte.

Mal gucken, ob ich das nochmal fahre. Ich glaube, in Bergkirchen hoch, hinter’m Berg lang und dann an der Lutternschen Egge zurück macht mehr Spaß.

27 Km | 25,1 Km/h Schnitt | 51 km/h max. | 246 Höhenmeter | KMZ für Googler

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Hinter’m Berge lang

  1. Ich habe gerade nachträglich ganz doll Mitleid mit der Dame. Aber ich würde den Berg rauf eh schieben. Wenn überhaupt. ;-)

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