Einmal Bielefeld und zurück

Ich habe hier ja schon angekündigt, die Kalorien des Kurzurlaubs abfahren zu wollen – und das waren einige. Tatsächlich bin ich um kurz nach 10 im Sattel gewesen um Richtung Teutoburger Wald zu fahren.

Um die Zeit scheinen Autofahrer richtig angefressen zu sein. Über den Wittel hat’s keinen Spaß gemacht. So oft so dicht bin ich selten überholt worden. Auch die Herforder Straße nach Bielefeld rein – zweispurig und ansonsten prima zu fahren – war heute von einigen Hilfssherrifs okkupiert. Und dabei ist da nun wirklich kein Radweg, ich kann’s doch nicht ändern!

Bin aber heile angekommen, wenn auch mit einer lausigen Schnittgeschwindigkeit von unter 21 Km/h. Der Wind blies ordentlich von vorn. Hab‘ mich dann selbst auf eine Cola eingeladen, und ein bißchen geschnackt. Hatten uns längere Zeit nicht gesehen … war ganz nett – und etwas helfen konnte ich auch. Rohe Kräfte waren gefragt ;-)

Der Rückweg war wegen des Rückenwindes deutlich angenehmer. Aber kurz vor Herford rächte sich, dass ich den ganzen Tag noch nicht einen Bissen zu mir genommen hatte. Getrunken ja, aber mein Magen hing auf Halbmast. Vorsorglich hatte die bessere Hälfte morgens schon ein paar Gutscheine rausgelegt, von denen ich dann Einen einlöste für ein fürstliches Mahl.

Danach über Kirchlengern und Löhne zurück … und Rasen mähen. Natürlich nach 15 Uhr. Ist klar!

80,2 Km | 23 Km/h Schnitt | 62 Km/h max. | 2.283,4 Kalorien | 21°C

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Einmal Bielefeld und zurück

  1. Bielefeld – Oeynhausen kann man auch sehr schön über (Spenge)-Bünde-Kirchlengern machen. Bielefeld Richtung Jöllenbeck verlassen, in Jöllenbeck wenn Aldi links (zweite Ampel) nach rechts und gleich vor der Post und dem Telefonbunker wieder links. Der Straße folgen. Immer gerade aus. In Hücker-Aschen dann rechts Richtung Engersche, von da nach Kirchlengern über Löhne-Ort. Das ist zwar 6 km länger, aber kein Radweg mit blau aber auch keine blödes Gehupe.

    Falk, Hamburger

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