Zweite (schmerzhafte) Lektion

Heute die letzten Latten am Holzunterstand verschraubt und dabei geschwitzt wie ein Spanferkel am Spieß. Es fiel dem Rest der Familie halbwegs leicht, mich zum Besuch des Sielbades zu überreden. Dort hat mir dann eine Wespe gezeigt, das sie nicht nur unter dem Fuß für Schmerz sorgen kann. Kurz auf dem Handtuch gewendet und auf so ein Insekt gelegt bescherte mir den nächsten Stich – diesmal in den Hintern. Ganz toll. Ich bin generell nicht besonders anfällig bei Insektenstichen, aber es nervt doch ein wenig.

Vor allen Dingen, bei der abendlichen Radrunde. Das Rumgeschupper auf dem Einstich war nicht sooo angenehm. Das Wetter auch nicht. Mir lief die Suppe innen an der Radbrille runter. So geschwitzt habe ich dieses Jahr noch nicht! Irgendwann auf dem Rückweg bei Glösemeyer dachte ich, es geht los. Einige Regentropfen kühlten minimal. War aber nach 5 Minuten wieder weg. Und jetzt ist es immer noch 28°C und schwül.

Ach, und ich habe bei der Runde die 1.000 Kilometer mit dem neuen Rad „geknackt“. In 5 1/2 Monaten. Dazu kommen noch die 244 Km unserer diesjährigen Radtour und knapp 250 Km, die ich so mit dem alten Rad bisher gefahren bin. Geht schon. Dafür dass ich nie mit dem rad zur Arbeit fahre und nur aus Spaß unterwegs bin …

32 Km | 29,6 Km/h Schnitt | 32°C | 850 Kalorien

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

1 Kommentar zu „Zweite (schmerzhafte) Lektion

  1. Ja, das Wetter hab ich gestern schon mit den klimatischen Bedingungen Malaysias verglichen. Fühlte sich genauso an. :-)
    Meinem Bruder ist gestern im Sielbad genau das gleiche passiert und das nächste Mal, geh bitte ins Loher Freibad, will nämlich arbeiten und das geht erst ab einer Mindestzahl von Badegästen, weil vorher einfach keine zweite Aufsicht benötigt wird. ^^

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