Morgenstund‘ hat Gold im Mund
Die letzten Tage bin ich faul wie ein Mehlsack gewesen und auf dem besten Weg, wieder fett wie ’ne Ütze zu werden. Allein der Schweinehund, der mich abends davon abgehalten hat, auf’s Rad zu steigen, wurde immer größer. Und heute ist schon wieder Münster angesagt (am Viertelfinaltag – ja sakkra!). Das bedeutet um spätestens 4 auf die Bahn, nach Hause rasen um noch das Spiel zu sehen – und danach gehe ich auch nicht mehr los.
Ergo habe ich heute mal praktiziert, was ich schon ewig vor hatte: Frühsport. Einfach mal um kurz vor 6 aufstehen und um kurz nach 6 mit dem Rad los. Keine große Tour, falls was passiert will ich ja noch zeitig nach Hause, damit ich noch nach Münster komme. Also nur bis Porta und zurück.
Soll ich was sagen? Das ist saugeil! Da ist kein Mensch unterwegs, es ist kühl, es weht nur wenig Wind, man ist für sich allein. Ich habe gemerkt, dass ich nicht so reintreten kann wie abends (was aber vielleicht auch an der Geburtstagsfeier gestern Nacht Abend gelegen hat), aber es geht. Das mache ich noch mal!
Und nu‘ duschen und weg …
22 Km | 27 Km/h Schnitt | 700 Kalorien | 15°C
Frühsport belebt ungemein, hätte ich auch nicht gedacht…