Weserradweg von Bad Oeynhausen nach Hannoversch Münden
Letztes Jahr haben Lars und ich den Weserradweg bis hoch zur Küste erkundet und gleich beschlossen, dass wir die andere Richtung auch noch ansehen müssen. Wollen ja schließlich wissen, wo der Fluß entspringt, der hier direkt vor der Haustür entlangfließt.
Als Termin haben wir wieder Anfang Mai gewählt. Einmal, weil der Feiertag schön passend lag, zum anderen weil das Wetter da wohl auch frühlingshaft sein würde. Dachten wir … falsch gedacht. Der in den Tagen vor der Tour sehr aufmerksam beobachtete Wetterbericht verhieß nichts Gutes. Regenwahrscheinlichkeit an jedem Tag über 80% und Temperaturen um die 10°C, dazu Wind. Nicht unbedingt das, was ich mir als perfektes Radtourwetter wünschte.
Dieses Jahr wollte Michael die Tour ebenfalls mitmachen, nachdem er wieder in heimische Gefilde zurückgezogen ist. Wir sind früher schon öfter zusammen Rad gefahren und wahrscheinlich war er auch ohne Training, der Fitteste von uns dreien. Ich bin den Winter über ja immer den ein oder anderen Kilometer gefahren, aber Lars hatte das Rad eher eingemottet und würde mit der Tour die ersten richtigen Kilometer abreißen. Ergo hatten wir auch keine bestimmte Durchschnittsgeschwindigkeit angepeilt. Es wird so gefahren, wie wir gerade können und die Strecke es zuläßt.
Und die ist am Weserradweg sehr eben. Allerdings führt der Weg von hier nach Süden durch das Wesertal mit den reichlich Hügeln ringsum, so daß ab und an auch eine Steigung den Weg abwechslungsreich und anstrengender machen würde. In der Norddeutschen-Tiefebene gab’s ja außer pottebenen Wegen und Rapsfeldern nix zu sehen ;-) Also dieses Jahr die optisch ansprechendere Route.
Klasse Bericht!
Für mich wäre so eine Radtour allerdings nix – ich bin bekennender Bewegungsmuffel. *g*