Osterfeuer
Nachdem das Osterfeuer am Samstag noch bei erträglichem Wetter ablief, sah es für heute nach landunter aus. Dicke Wolken und Regen wie Bindfäden als wir morgens aus dem Fenster sahen. Im Laufe des Tages wurde es zwar nicht heller, aber auch nicht nasser.
Um 17.30 Uhr war es dann beim Grillen urplötzlich sogar recht angenehm, wenn auch die dunklen Wolken über dem Wiehengebirge einen Wolkenbruch ankündigten. Nichtsdestotrotz haben wir natürlich das (angemeldete!) Feuer entfacht – und es wurde umgehend hell. Die Wolken verzogen sich und sogar die Sonne war kurz vor’m Untergehen noch mal zu sehen. Bestens!
Dafür durfte Tim dann auch eine Stunde länger aufbleiben :-)
Hach, ein Osterfeuer! *seufz*
Na ja, dafür habe ich die Kirschblüte. Auch was feines.
Und von dem Brauch, Osterfeuer abufackeln, habe ich einigen meiner Schüler auch schon erzählt. Nur um anschließend zugeben zu müssen, daß ich auch keine Ahnung habe, wo der Brauch wechkommt und was er zu bedeuten hat… ;-)
Osterfeuer ist auch eines der wenigen Dinge, die ich hier im Süden der Republik vermisse… (und ich muß auch immer erklären, woher das kommt und habe keine Ahnung)