Es geht den Jammerhändlern noch nicht schlecht genug

Heute im Werrepark gewesen. Wohlweislich bin ich um 11 Uhr mit dem Roller dort aufgelaufen, weil Parkplätze da nicht mehr zu bekommen waren. War zwar ein wenig kalt um die Nase, dafür direkt vor der Tür parken :-)

An der gewonnenen Uhr ist das Armband für meine zarten Ärmchen etwas weit – BMW-Fahrer scheinen richtige Wuchtbrummen zu sein. Jedenfalls herrscht in unserem Konsumtempel kein Mangel an Uhren- und Schmuckläden. Bei Cult-Uhr also höflich vorgesprochen, ob man wohl das Armband etwas kürzen können. Von der Tätigkeit her ist das wohl so, als wenn mich jemand fragen würde, ob ich bei seinem PC die Auflösung ein wenig kleiner einstellen könne. Jedenfalls war es nicht möglich. „Kein Service während der Weihnachtszeit“ war der Grund? Wie bitte?! Ich erklärte ihr, dass sie in dem kleinen Laden zu fünft anwesend waren und davon nur 2 Mädels Kundschaft hatte. No Way! :-(

Die nächste Uhrmacherin sah sich ebenfalls außerstande die nicht bei ihr gekaufte Uhr einzustellen. Ich würde ja sehen, was los sei. Ja, sah ich, 6 Verkäuferinnen, zwei bedienten Kunden. Darauf angesprochen wäre Montag geradeso noch möglich gewesen. Geht’s noch? Das dauert keine 2 Minuten und ich könnte es selbst machen. Habe nur Angst, dass ich mangels passendem Werkzeug das Aluarmband verkratze.

Im Laden Nr. 3 – oberhalb der Telekom – wäre das Einstellen des Armbands kein Problem gewesen. Allerdings hätte die Uhr eingeschickt weden müssen, da ein Fremdprodukt! Damen waren jedenfalls genug anwesend, die mit einem feinen Schraubendreher guste am Armband hätten drehen können. JA SAKRA! Sind denn alle bescheuert? Ich bezahle doch für die Arbeit. Haben die alle zuviel Geld?

Über

Ich schreibe hier über Fahrrad(politik), Politik an sich, Technik, unsere Familie und alles was mich sonst so bewegt.

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