Digital = Analog?!
Mit der aktuellen Ausgabe 12/2005 des „Stereo“ Magazins wurde ich mal wieder in meiner Entscheidung bestätigt, das Abo zu kündigen. Die Redakteure dort haben echt einen an der Waffel!
Ein Leser bezweifelte in einem Leserbrief den Einfluß des Trägermaterials einer CD (genauer CD-R) auf den Klang. Dazu schreibt „Stereo“:
Das Beschreiben und Lesen optischer Medien ist kein ganz so trivialer Vorgang, wie man es sich in der digitalen Theorie vorstellt. Man hat es eben nicht mit schönen Rechtecken, mit sauberen Einsen und Nullen zu tun, sondern mit ziemlich „analogen“, also verschliffenen Signalen. Und ob die fehlerfrei geschrieben und gelesen werden, darauf kann durchaus auch das Trägermaterial Einfluss haben.
Ja ne, is‘ klar. Gäbe es tatsächlich solch gravierende Unterschiede, wieso wird dann Software so problemlos gebrannt? Eine fehlerhafte Eins oder Null ist bei einem Programm – im Gegensatz zu Musik – nämlich nicht nur klangverschlechternd, sondern fatal!
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