Hoffentlich hält’s
Heute morgen im Praktiker gab’s keine Granitsteine mit Halogenspots darin, dafür so lustige Edelstahllämpchen, knapp 30 cm hoch. Sehen aus wie, äh, naja, wie so ein 30cm langer und 4cm durchmessender Edelstahlstab mit abgerundeter Spitze. Ein Set mit 4 Lampen, Trafo und Kabeln für 24,99 Euro. Passt schon!
Bei der Suche der besten Positionen für die Lampen machte sich das erste Mal die Konstruktion der Holzterrasse bezahlt. Ganz bequem konnte ich die Elemente hochheben und die Stromzuführungen darunter verlegen.
Dann noch schnell ein Loch durch die Wintergartenwand gebohrt, von außen zwei wetterfeste Steckdosen montiert, die Niedervoltleitung der Halogenlampen ebenfalls dadurch gelegt und fertig waren die Außenarbeiten. Die Verkabelung innen dauerte etwas länger. Ich habe die alten Strippen, die der Vorbesitzer montiert hatte entsorgt. Einen Kabelkanal gelegt. Den Trafo für die Außenbeleuchtung mit ’nem Schalter versehen und selbiges mit den Außensteckdosen gemacht (Traue dem Braten nicht, wenn’s regnet kann ich so den Saft auf den Dinger abschalten!).
Pünktlich als ich mit allem fertig war, ging das angekündigte Gewitter los! Prima … da bastel ich den ganzen Nachmittag und kann der Mühe Lohn nicht mehr geniessen. Aber wenigstens sieht die Beleuchtung ganz schnuckelig aus.
na sowas mach ich mir auch, kommt bei meiner Kleinen bestimmt gut an!!
Hallo,
ich muß sagen deine Terrasse sieht super aus.Werde mir wohl jetzt auch eine zulegen.
Aber eine Frage habe auch ich noch an Dich.Was hat Dich eigentlich die ganze Terrasse gekostet(Material).
Gruß aus Hamburg,
Sven
Eine genaue Kostenaufstellung habe ich nicht. Das Holz incl. der Edelstahlschrauben und Anlieferung hat 750 Euro gekostet. Dazu kommen noch Schotter, Schilderpfeiler, Winkel, Beton, Kleinkram …
Alles in allem haben wir mal überschlagen, dass der Bau 1.500 EUR gekostet hat. Das ist auch so ungefähr der Preis, den ich von anderen Selbstbauern gehört habe. Machen lassen ist deutlich teurer.