Schulverkehr
Schulanfang … mal wieder. Es war so schön ruhig auf den Straßen morgens. Ich konnte „auf den letzten Drücker“ aufstehen und war trotzdem zeitig im Büro. Und jetzt? Alle Mamis sind wieder unterwegs, um die Sprößlinge die 600m bis zur Schule zu fahren. Und natürlich nicht mit 4 Blagen im Auto, nein, jede Mami fährt ihr Kind einzeln! Vorbei ist’s mit geruhsamen Autofahren – der Straßenkampf hat begonnen. In Kreuzungen einfahren obwohl Stau ist? Ja klar – was interessiert mich der Querverkehr. Hauptsache *ich* bin noch bei dunkelorange rüber gehuscht – mir doch egal, wenn ich jetzt mitten auf der Kreuzung warte.
Und natürlich macht die Stadt bei diesem Reigen munter mit. Kreiselneubau auf der Hauptortsdurchfahrt – während der Ferienzeit? Undenkbar! Da gibt’s doch gar keine ordentlichen Behinderungen. Pünktlich zum Schulanfang werden die Bagger im Ortskern abgestellt. Das macht Sinn, so können die Arbeiter auch mit ihren Kindern in Urlaub fahren und sich danach frisch ausgeruht an’s Werk machen.
Werde ich wohl wieder mehr mit dem Roller oder dem Rad in’s Büro fahren. Rechts und links an Bagger und Mama vorbei … oder fange ich einfach früher an? Eher aufstehen? :-/ Doch lieber Roller ;-)
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